Ausflug Amsterdam vom 01.-03.11.2013
Am 1. November früh morgens um 5.45 Uhr traf sich eine Gruppe von 31 Personen auf dem Schnauferparkplatz in Althengstett. Alle waren voller Vorfreude und gespannt darauf, was sie in Amsterdam erwarten würde. Für die meisten Teilnehmer war es der erste Besuch der Stadt an der Amstel. Nach 7-stündiger Fahrt und mit ausgelassener Stimmung erreichten wir die liberale Metropole der Niederlande. Zur Einstimmung auf die Stadt nahmen wir an einer Grachtenrundfahrt teil und erhielten so einen ersten Eindruck der Stadt vom Wasser aus. Besonders fielen die zahlreichen Hausboote und der verspielte Charme der Häuser entlang der Grachten ins Auge. Der Abend wurde mit einem Bummel entlang der Grachten und der Innenstadt verbracht, wo es viele Möglichkeiten zur Einkehr gab.
Den darauf folgenden Tag konnte jeder nach seinem Geschmack gestalten. In kleinen Grüppchen erkundeten die Mitglieder des SKD die Stadt. Es wurden Museen besucht „was das Zeug hält“ Neben Reichs-, Van Gogh- und Diamantenmuseum stand auch das Anne Frank Haus dem Plan. Besonders lehrreich war das Heineken Museum, hatten wir doch mit Georg als gelerntem Bierbrauer einen Fachmann zur Seite, der alles bestens veranschaulichen konnte.
Ebenfalls wurden verschiedene Märkte in der Innenstadt besucht. Darunter der schwimmende Blumenmarkt, der aus festgemachten Lastkränen besteht, der Bio-Bauernmarkt, auf dem man sich mit Käse eindecken konnte und der Multikulti-Straßenmarkt.
Um die älteste Kirche der Stadt besichtigen zu können, musste das amsterdamer Amüsierviertel durchquert werden. Die sogenannte Oude Kerk befindet sich mittendrin und ist eine der meistbesuchten Sehenswürdigkeiten der Stadt. Der Weg führte an zahlreichen Coffee Shops, Erotikshops und rotbeleuchteten Schaufenstern vorbei. Hier wurde besonders deutlich, worin sich das liberale Amsterdam gegenüber anderen europäischen Großstädten unterscheidet. Letzten Endes konnte aber die Oude Kerk bestaunt werden.
Vorsicht war in der gesamten Innenstadt vor den vielen Fahrradfahrern geboten, ist dies doch das Hauptverkehrsmittel der hiesigen Bevölkerung. So mancher Karateka entkam nur knapp einem Zusammenstoß! Abends im Hotel ließen wir den Tag bei einem gemütlichen Glas Wein oder Bier ausklingen.
Am letzten Tag brachte uns der Bus noch einmal in die Stadt. Dies wurde für einen Besuch des Schifffahrtsmuseums. oder einen gemtlichen Spaziergang durch das ehemalige Arbeiterviertel Jordaan genutzt …
Wehmütig mussten wir um 12.00 Uhr unsere Rückreise antreten. Allerdings erleichterte uns das Wetter den Abschied, da es zu regnen und zu stürmen begann. So waren wir froh, als alle in den Bus einsteigen konnten. Unter den positiven Eindrücken unserer Kurzreise stehend, planten einige Mitglieder auf der Rückreise schon die nächste Vereinsausfahrt.
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Barbara und Micha
am 06. Nov, 2013
War ein toller Ausflug. Super Artikel. Danke für die Organisation. Nächstes Jahr wieder.