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Lehrgang mit Toribio Osterkamp 2014

Drei Königs-Karate-Lehrgang mit Toribio Osterkamp

Einer meiner guten Vorsätze fürs neue Jahr war (wie immer) etwas mehr Karate zu üben. Ein Blick ins DJKB-Magazin zeigte gleich am 04. Januar einen Lehrgang in Frankenthal mit Toribio Osterkamp. Aufgrund der sehr guten Erinnerung die ich an meine letzten Lehrgänge bei Toribio hatte, entschied ich mich nach Frankenthal zu fahren.

Es waren wie üblich 3 Trainingseinheiten. Am Samstag 2 eineinhalb- und am Sonntag eine 1-stündige. Ich nahm allerdings nur am Samstag teil da ich weder übernachten noch wegen einer Stunde nochmal nach Frankenthal fahren wollte. So stand ich dann am Samstag früh genug auf um rechtzeitig zur ersten Einheit welche um 10 Uhr begann da zu sein. So ganz wohl war mir aber nicht und ich fragte mich schon wie ich das Training ertragen würde da ich ja über die Feiertage auch nur Essen, Schlafen, Sitzen übte.

Zum Glück war das Unterstufentraining bis einschliesslich zum 4.Kyu angesetzt so dass ich kein komplexes oder extrem schwieriges Programm erwartete. Es waren so ca. 50 Karateka anwesend die sich fast zur Hälfte je aus 7. und 4./5. Kyus sowie wenigen 6. Kyus zusammensetzte.

Toribio begann dann aber mit lockeren Aufwärmübungen – wahrscheinlich hat er sich schon gedacht dass die Wenigsten momentan topfit sind – so dass ich nach 10min mich schon wohler fühlte. Dann kam jedoch die erste Überraschung. Das klassische Aufwärmtraining dauerte nur diese 10min. Danach begann er direkt mit einer Teilsequenz aus der Kanku-Dai. Dieser folgten weitere Sequenzen im Laufe der folgenden 45min bis er schliesslich uns die ganze Kata laufen liess. Ich schaute immer wieder nach links zu den um mich zu vergewissern dass ich tatsächlich im Unterstufentraining befand. Die Orangeträger bemühten sich aber redlich dem doch länglichen Ablauf der Kanku-Dai zu folgen. Zu meinem Glück hatte Günther diese in unserem Training vor einiger Zeit geübt so dass ich nicht auch ganz ahnungslos „mittappte“. Natürlich kam ich trotzdem immer wieder an der einen oder anderen Stelle ablauftechnisch durcheinander.

Sehr gut fand ich dass Toribio „Erholungspausen“ und Erklärungen „zusammenlegte“. Immer wieder unterbrach er die Übungen mit Erklärungen und Vorführungen. Hierzu liess er uns absitzen so dass wir dies gleichzeitig als Verschnaufpausen nutzen konnten. Dadurch empfand ich das erste Training nach der Weihnachtspause als passend und nicht so stressig. Dann war ich gespannt was er in der zweiten Trainingseinheit bringen würde – und siehe da – es ging voll weiter mit Kanku-Dai! Nun ja fast hätte ich es dann sogar geschafft mir die Kanku-Dai zu merken aber nur fast….

Richard

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